Sagitalis entstammt einer Anwendungsmethode, die im Jahr 1895 in den USA entwickelt und 1981 durch den Schweizer Dr. Peter Huggler nach Europa gebracht wurde. Diese Methode entstammt aus der Erkenntnis, dass unsere Rückenwirbel nur dann korrekt aufeinander folgen, wenn der erste Halswirbel und das Schädelloch ohne Fehlstellung übereinander stehen. Denn man fand heraus, dass nur schon kleine Verschiebungen/ Fehlstellungen zu unterschiedlichen Beschwerden führen können.

Unser erster Halswirbel ist sozusagen der Übergang von unserem Schädel zur Wirbelsäule. Das Rückenmark, welches im Schädel entspringt führt durch das Schädelloch in den Wirbelkanal. Um eine Körperweite Versorgung zu ermöglichen treten die Nerven paarweise seitlich aus dem Wirbelkanal aus.

Der Schweizer Chiropraktiker Dr. Peter Huggler brachte die ursprüngliche Technik nach Europa, und verfeinerte diese. Durch seine Anwendungsmethode fand er eine Möglichkeit eine Korrektur der Fehlstellungen der Wirbelsäule ohne Manipulation und Einrenken zu entwickeln. In den darauf folgenden Jahren hat sich diese Technik immer weiter verfeinert.

Sagitalis wird seit 2010 angewandt. Sagitalis leitet sich von „Sagita“ (lat: Pfeil)  ab und symbolisiert die senkrecht nach unten verlaufende Linie der Schwerkraft, die der gesunden Wirbelsäule folgt.